Die Vereinigung der Pflegedirektor*innen der Krankenanstalten
Österreichs (Austrian Nurse Directors Association, ANDA) ist ein nationales Netzwerk für Pflegemanagement in der Rechtsform eines Vereines. Jedes Bundesland ist durch zwei Pflegedirektor*innen als gewählte Delegierte, sowie durch die Pflegedirektor*innen der vier Universitätskliniken vertreten. Die ANDA ist national im österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverband (ÖGKV) verankert und Mitglied im Bundesvorstand des ÖGKV. International ist die ANDA in der Vereinigung der Europäischen Pflegedirektor*innen, ENDA, integriert.
Die Pflegedirektor*innen der Krankenanstalten sind sowohl fachlich, organisatorisch als auch dienst- und berufsrechtlich für die Führung der Mitarbeiter*innen im Pflegedienst, sowie für das Pflegemanagement, die Qualitätssicherung in der Pflege und für die gesamte pflegerische Leistungserbringung für die Patientinnen und Patienten verantwortlich.
Die Pflegedirektor*innen der Krankenanstalten übernehmen damit nicht nur eine wichtige steuernde Funktion im gesamten Aufnahme-, Behandlungs-, Pflege- sowie Entlassungsprozess, sondern sie sind auch wesentliche Verantwortungsträger für die Zufriedenheit der Patient*innen und deren Angehörige.
Sie zeichnen ebenso für den effizienten Einsatz und die fachliche Entwicklung der Mitarbeiter*innen im Pflegedienst verantwortlich.
Führungsverantwortung für ca. 65.000 Mitarbeiter*innen
in der Pflege:
Aufgaben und Leistungen der Pflegedirektor*nnen in Österreich´s Krankenanstalten
Gesamte pflegerische Leistungserbringung für ca. 3 Mio Patientinnen und Patienten in den österreichischen Krankenanstalten!
Steuern den Aufnahme-, Behandlungs-, Pflege- und Entlassungsprozess
Prämissen: Effizienz und Effektivität im Sinne des ökonomischen Einsatzes der knappen personellen und finanziellen Ressourcen!
Wir arbeiten mit kranken, pflege- und hilfsbedürftigen Menschen und nicht mit Maschinen und Zahlen:
Effizienz und Effektivität allein sind aus der Sicht der Pflegedirektor*innen deshalb zu wenig!
Es braucht als drittes „E“ – die Säule der ETHIK!